Fake-News sind keine Erfindungen des Internets. Die Dolchstoßlegende, die während des 1. Weltkrieges vorbereitet und anschließend verbreitet wurde, lässt sich als ein historisches Beispiel anführen.
Sowohl moderne als auch historische Fake-News haben u.a. gemeinsam, dass sie einen kleinen, wahren Kern bis zur Unkenntlichkeit mit Fruchtfleisch aus Vereinfachungen, Verfälschungen und emotionaler Aufladung umschließen.
Ein kleiner Ausflug in die Geschichte – und in die Moderne.
Der Glaube an Zauberei und Magie ist so alt wie Menschheit. Gefährlich wurden diese Vorstellungen jedoch nur dann, wenn sich Aberglauben, religiöser Wahn und schwere Krisen zu einem wahrhaft teuflischen Gemisch verbanden. Eine erschreckend große Zahl an vermeintlich unchristlichen Hexen (und deutlich weniger Hexer, misogyne Kirche sei Dank) wurden in drei definitiv unchristlicheren Verfolgungswellen barbarisch gefoltert und hingerichtet.
Ein kleiner Ausflug in eine historische Glanzstunde naiven Volksaberglaubens, menschlicher Abgründe und einem kollektiven Versagen der Justiz.
Texte: Der Grund, warum dieser Blog nie Erfolg hatte und haben wird. Weil er gegen gekünstelte Insta-Filter-Pics und dämliche werbefinanzierte Opening- und Produkttest-Videos auf YouTube natürlich chancenlos unterlegen ist. Womöglich zu Recht, denn auch ich könnte ja mit der Zeit gehen. Oder mich darum scheren, wie groß meine Leserschaft ist. Dass ich das definitiv nicht tue, zeigt folgende Auseinandersetzung, die niemand freiwillig lesen sollte/wird, der nicht außerordentlich besondere special interests besitzt.
Ein Text, der der Frage nachgeht, was eigentlich ein Text ist. Schräger wird's nicht. Wobei: Das ist wahrscheinlich gelogen. Ein kleiner und wenig amüsanter Ausflug in die Welt der Linguistik.
Rein vom Gefühl her lesen Kinder immer weniger in Büchern, umgekehrt aber mehr auf technischen Geräten. Das Lesen wird jedoch flüchtig und die kurzen Informationstexte lassen jegliche literarische Qualität vermissen. Welchen Stellenwert besitzt Literatur in Erziehungs- und Bildungsprozessen noch? Wie können Lese- und literarische Kompetenz im Kindesalter optimal angeleitet werden?
Eine kleine Reise durch die Wissenschaft.
Im Studium von Studierenden als realitätsfernes Halli-Galli belächelt und noch immer eher ein exotisches Element der Reformpädagogik statt Realität in Regelschulen: Der »Offene Unterricht«. Doch, wie der Zufall so will, landet man nach dem Studium an einer Montessori-Schule und muss bzw. darf diesen praktizieren.
Doch was ist »Offener Unterricht« überhaupt, woher kommt er, was will er und hält er, was er verspricht? Eine kleine Reise in die Welt der Pädagogik und Didaktik.
Diese Arbeit möchte die selbst ernannte Zielvorgabe der Leichten Sprache, nämlich mehr Bildungs- und Informationsgerechtigkeit, überprüfen, in dem einerseits didaktisch-sprachtheoretische und andererseits gesellschaftlich-politische Analysen zum Thema LS herangezogen werden. Ist die LS eine echte Chance für mehr Gerechtigkeit?
Im Gegensatz zu den herangezogenen Vergleichsstudien, die Eltern bereits schulpflichtiger Kinder als ihre Stichprobe angeben, geht diese Forschung der Frage nach, ob sich die Standpunkte von Eltern gegenüber inklusiven Vorhaben noch nicht eingeschulter Kinder unterscheiden.
Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf einer präzisen Zusammenstellung der heterogenen Akteure während des Arabischen Frühlings, einer Analyse der Protestformen sowie schlussendlich der Beantwortung der Fragestellung, ob deren jugendlich-geprägter Protest als nachhaltig zu bezeichnen war bzw. ist.
Diese Arbeit möchte den Stellenwert des Sportes an Nationalpolitischen Lehranstalten aufzeigen, seine Intention und Umsetzung näher erläutern und einen Vergleich mit dem Film von Dennis Gansel ziehen.
Die folgende Arbeit soll Besonderheiten, Chancen und Probleme schulischer Beratung skizzieren und dabei die Schule als gemeinsamen Lern- und Lebensraum berücksichtigen. Fokussiert wird dabei hauptsächlich die Beratung zwischen Lehrenden und Lernenden.
Grundlegende Vorteile dieser Idee sind die Flexibilisierung von Lehr- und Lernprozessen, die Erweiterung von Lernangeboten und die Förderung von selbstgesteuerten und individuellen Lernprozessen. Das ist die Theorie... doch was zeigte sich in der Praxis?
Diese Arbeit geht den Besonderheiten der Judenfeindschaft zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches nach, möchte einen Überblick über die verschiedenen Strömungen bieten und skizziert die „neue“, politische Seite des Antisemitismus.
Das einstimmige Echo der Publizisten hört sich meist wie folgt an: Zu wenig sei der praktische Unterricht an den Ergebnissen der Gehirnforschung orientiert, zu oft der Schulalltag von sturem Eintrichtern und wenig Abwechslung geprägt. Und das, obwohl es seit Jahren kein Geheimnis mehr ist, dass das Gehirn sich nicht wie ein Eimer portionenweise mit Sand bzw. Wissen füllen lässt...
In dieser Arbeit werden zu Beginn die Bedeutung und die besondere Situation der Pilgerstätte an sich sowie die Motive der Pilger erläutert, dann der Kontakt zwischen Muslimen und Christen im Mittelalter allgemein betrachtet, um schließlich die frühmittelalterliche Beziehung der Kulturen im Speziellen aufzuklären.