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„Ich bin dein Innerstes, nach außen gestülpt, geboren aus deiner Manie. Ich bin du, wenn man dir die Haut abzieht, die dich festhält und dir Form gibt. Ich kroch geifernd und lechzend aus dir heraus, als deine Fassade bröckelte, und modellierte dich neu, anders, pflanzte die Saat der Schwermut in die Lücken deines Selbst wie Schlingpflanzen in ein zerfallenes Gemäuer. Dein Verstand ist völlig zerfressen von der Krankheit, die ich verkörpere. Ich bin der Grund, warum sich Suizidenten in den Kopf schießen und nicht ins Herz. Ich höhle dich aus, fülle dich mit Schwärze, und stelle dich dann als ausgestopfte, leblose Puppe in meinen Trophäenschrank.“

„Schöner Vortrag. Und das soll ich dir glauben?“

 

Ein abwechslungsreiches Menü voller Selbstoffenbarung, Gedankenspiele, Hass, Liebe, Angst, Unsicherheit, Melancholie, Schmerz, Witz, Depression, Albernheit und Psychologie erwartet euch.

 

200 Seiten, epubli, 2022.

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Nicht einmal die Hälfte derjenigen, die ein Lehramtsstudium antreten, erreicht später ein Klassenzimmer. Eine erschreckende Zahl, aber gleichzeitig eine erklärbare: Auch der Autor dieses Buches zog die Notbremse und nimmt uns mit auf eine unterhaltsame und nachdenklich stimmende Reise durch die Irrungen und Wirrungen des Bildungssystems, die die Entscheidungen der jungen Studierenden und Lehramtsanwärter nachvollziehbar machen lässt.

 

In einem abwechslungsreichen Mix aus persönlichen Anekdoten, humorvollen  Hyperbeln und seriöser Auseinandersetzung skizziert er prägnant aktuelle Missstände, lässt weitere (Ex-)Studierende zu Wort kommen, zeigt gravierende Unterschiede zwischen Theorie und Praxis auf und beschreibt seine eigenen, ganz persönlichen Probleme mit dem modernen Lehrerberuf.

 

 

 452 Seiten, epubli/Amazon Kindle, 2020.

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Zwischen Realität und Fiktion, Galgenhumor und Tragik, Tagebuch und Kurzgeschichte – der Autor verpackt seine Lebenserfahrungen und die mühsame tägliche Auseinandersetzung mit der eigenen Antriebslosigkeit und den psychischen Befindlichkeiten mal in kryptischen, mal in plauderhaften Zeilen.

Ein schmaler Grat zwischen absichtlich unterhaltsamer Verklärung und phantasievoll verschleierter Selbstoffenbarung.

 

21 äußerst knappe, genreübergreifende und motivisch verknüpfte Textfragmente  zum Grübeln, Kichern und Kopfschütteln.

 

 

 

164 Seiten, epubli, 2019.

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Schülernähe und Alltagsrelevanz sind Grundbegriffe der modernen Didaktik. Also… wieso dann nicht auch ein Meme im (Geschichts-) Unterricht einsetzen?

 

Bevor sich die Frage nach dem didaktischen Potenzial dieses Internetphänomens beantworten lässt, sind weitere wissenschaftliche Punkte abzuarbeiten, die sich mit den analogen Vorbildern auseinandersetzen: Was unterscheidet Memes und Karikaturen? Aus welcher Intention heraus und mit welcher Wirkungsabsicht werden sie kreiert? Welche gestalterischen Stilmittel prägen die irritierenden Bild-Text-Kompositionen? Welches Vorwissen benötigt man, um sie zu dekodieren?

Und vor allem: Sind Memes tatsächlich eine Art Karikatur 2.0? Oder doch nur nerdiger Zeitvertreib und damit auch untauglich als Lernmedium?

 

 

156 Seiten, epubli, 2019.

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