Buchvorstellung: Zwischen den Fronten


Liebe Leserinnen und Leser,

über ein Jahr habe ich dieses Büchlein mit mir herumgetragen. Material gesammelt, hin und wieder ergänzt, zwischendurch vergessen. Der übliche Ablauf eines Mammut-Projektes. Und natürlich auch irgendwie davon beeinflusst, dass ich nun doch wieder Lehrer bin und das Buch dadurch erneut überarbeitet werden musste. Die Kernaussagen blieben aber zum Glück identisch.

 

Worum geht es und um was für ein Buch handelt es sich?
Das Buch arbeitet meinen "Werdegang" chronologisch auf von der merkwürdigen Idee, Lehrer zu werden, über die Schulzeit, das Studium und das Referendariat hin zu meinem aktuellen Job an einer Privatschule, von dem ich, als ich das Buch angefangen habe zu schreiben, gefühlt noch nicht mal wusste, dass er existiert.

Auf all meinem Weg sind mir so viele Missstände begegnet ein Studium, das keines ist, ein Referendariat, welches dich zerquetschen möchte, eine Unterrichtspraxis, die von der pädagogischen Theorie nicht weiter entfernt sein könnte und so weiter und so fort –, dass ich mir vorgenommen hatte, all das ein wenig zu sammeln und auf Papier zu bringen. Vielleicht auch, um meinen früh- aber gleichzeitig rechtzeitigen Absprung damals ja ins Ungewisse vor mir selbst und anderen zu rechtfertigen.

In dieser Weise kramte ich Anekdoten aus den verstaubtesten Hirnarealen, sprach mit Kollegen und Ex-Kollegen, versetzte mich selbst in meinen gefürchteten ausufernden Rage-Modus (geübte Blog-Leser kennen das aus all den Jahren), um äußerst amüsante, aber gleichzeitig auch etwas giftige Abschnitte zu verfassen, glich das mit sachlichen, objektiven Passagen wieder aus, in denen ich beinahe wissenschaftlich vorging.
Es ist also kein Sachbuch im eigentlichen Sinne, sondern ein bunter Mix aus persönlich-reflektierenden, sachlichen, emotionalen und völlig absurden Textbausteinen. Man sollte aber definitiv Humor haben, um dieses Buch so verstehen zu können, wie es gemeint ist. Oder um es zu ertragen.

 

Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle natürlich bei meiner Co-Autorin und den beiden Co-Autoren, die jeweils einen Text dazu beigetragen haben!

 

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